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(Clinopodium alpinum)
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10 — 20 cm | indigen | LC |
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Synonyme: Acinos alpinus, Calamintha alpina, Satureja alpina, Thymus alpinus, Ziziphora granatensis ssp. alpina. Hemikryptophyt, mont-sa(-alp). Die Kelchröhre ist am Grund bauchig gewölbt. Die intensiv violetten Blüten sind 15—20 mm lang, auf der Unterlippe befindet sich eine mehr oder weniger stark ausgeprägte weiße, ringförmige oder u-förmige Zeichnung. Die Laubblätter sind am Rand nicht umgerollt, ganzrandig oder vorne mit 3 Zähnen (Lit). Die hauptsächlich im alpinen Naturraum anzutreffende Art ist im nördlichen Alpenvorland vom Aussterben bedroht, im pannonischen Bereich gefährdet (Lit). Weltweite Verbreitung und Gefährdung siehe Royal Botanic Gardens KEW. |
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Aufnahme: 05.06.2015 Bernerau |
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Die Unterlippe ist am Schlund behaart. Die Fruchtkelche bleiben nach der Blüte offen. |
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Die bauchigen Kelche sind abstehend behaart. Aufnahme: 26.08.2006 Feuerkogel |
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Aufnahme: 22.07.2013 Loser |
Aus der Flora von Oberösterreich 1883 |
"756. C. alpina Lam. (Thymus a. L . — Acinos a. Mönch. — Melissa a. Benth. Grossblüthiger B. — Alpenquendl.)
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Aus: Duftschmid, J.: Die Flora von Oberösterreich, III. Band (Seite 76), Linz 1883, Verlag Ebenhöchsche Buchhandlung. |
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Letzte Bearbeitung 03.03.2025